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Knochenaufbau

Manchmal besteht bereits einen fortgeschrittener Knochenabbau im Kiefer.

Fehlende Knochenmasse ist kein Hinderungsgrund für Implantate. Wir können Knochen nachbauen, der mindestens so stabil wie der ursprüngliche Knochen ist.

Unsere Praxis ist auf Knochenaufbau spezialisiert. Dr. Daum bildet in vielen Ländern der Welt Implantologen aus, die speziell die einfache, schonende Technik des Knochenaufbaus mit Knochenersatzmaterial erlernen möchten.

Ein Knochenaufbau verläuft bei uns schonend mit Knochenersatzmaterial, das Ihr Körper schnell in eigenes Gewebe umwandelt.
D.h. in unserer Praxis arbeiten wir beim Knochenaufbau so, dass dem Patienten kein eigener Knochen entnommen werden muss. Diese schmerzhafte und aufwändige Prozedur gehört leider vielerorts zum Standard – doch das muss nicht sein.

Wie kommt es zu Knochenabbau?

Er wird begünstigt durch das Alter, Parodontitis und Zahnverlust.

Der menschliche Körper versorgt seine Strukturen nur, wenn sie auch in Funktion sind. Werden Muskeln nicht benutzt, schwinden sie. Ähnlich ist es beim Kieferknochen: Wird ein Zahn entfernt, so bildet sich der Knochen zurück, der vorher den Zahn hielt.

Das Fehlen mehrerer Zähne und eine jahrelang schlecht sitzende Prothese beschleunigen den Abbau.

Das sieht man irgendwann von außen: Lippen und Wangen fallen ein, das Gesicht sieht alt aus.

Wie funktioniert Knochenaufbau?

In unserer Praxis arbeiten wir ausschließlich mit modernen, industriell hergestellten Knochenersatzmaterialien, um verlorenen Kieferknochen aufzubauen.

Wir verwenden ein Granulat aus keramikähnlichem Knochenersatzmaterial. Es wird auf den vorhandenen Kieferknochen aufgebracht und verwächst innerhalb weniger Wochen vollständig mit dem Knochen. Es wird mindestens so fest und haltbar wie der ursprüngliche Knochen.

Mit Knochenersatzmaterial können wir sowohl kleine Kieferdefekte therapieren, als auch große Knochenaufbauten durchführen.

Eine Art des Knochenaufbaus ist der sog. Sinuslift am Oberkiefer. Um ausreichend lange, stabile Implantate zu setzen, ist Kieferknochen in ausreichender Tiefe nötig – dort beginnt aber irgendwann die Kieferhöhle (lat. Sinus maxillaris). Beim Sinuslift öffnet der Arzt die Kieferhöhle vom Mundraum aus und führt Knochenersatzmaterial zwischen Kieferknochen und Kieferhöhle ein.

Die richtige Versorgung des Zahnfleisches und weiteren Weichgewebes ist von unschätzbarem Wert. Wenn sich hier Fehler einschleichen, können Zahnfleisch und Knochen unwiederbringlich verloren gehen. Der Behandler muss genau wissen, welche Methode in welchem Fall angewendet wird. Dies verlangt jahrelange Erfahrung, Weiterbildung und viel Feingefühl.

Diese Techniken werden in unserer Praxis seit vielen Jahren angewendet und stetig den neuesten Erkenntnissen angepasst.

 

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